Im Kreis Coesfeld gibt es keine Auffangstation für gefundene Tiere. Der NABU Coesfeld hat kein Personal, die sich um verletzte Tiere kümmern können.
Setzen Sie sich bitte mit dem Verein Tierretter e.V. in Verbindung. Telefon: 02864 8883997
Auf der LANUV-Internetseite gibt es u.a. eine Liste mit Auffangstationen und weiteren Hinweisen.
Hier der Link.
Der Kreis Coesfeld richtet Artenschutzbereitschaft ein und ist auch an Wochenenden erreichbar:
- "Rufbereitschaft Artenschutz" im Kreis Coesfeld
Artenschutz-Notrufnummer, Klaus Dahms, Kreis Coesfeld: 02541 187272
Wenn Sie eine Fledermaus gefunden haben, sollten Sie folgendes beachten:
Ansprechpartner für den Kreis Coesfeld:
AG Fledermausschutz
Reinhard Loewert, Lüdinghausen, Telefon: 0 25 91 / 18 48, E-Mail
Heinz Kramer, Coesfeld, Telefon: 0 25 41 / 8 28 14, E-Mail
Zwergfledermaus,
Foto: Reinhard Loewert
Heute wurde in der WN über Fledermäuse und den Termin für die Fledermausnacht berichtet, die in ganz Europa von ehrenamtlich aktiven Naturschützern gestaltet wird. In Lüdinghausen war das bereits im Biologischen Zentrum und 20 Interessierte bekamen einen sehr beeindruckenden Einblick in die wundersame Welt diese kleinen Nachtjäger. Als Fledermausfreund erhalte ich immer wieder Anrufe von besorgten Leuten, die eine hilflose oder verletzte Fledermaus gefunden haben und nun nicht weiter-wissen. In den meisten Fällen ist nach einer Erstversorgung oder kurzen Zeit des Aufpäppelns die Freilassung des Findlings möglich. Neuerdings werden aber auch wieder Einflüge in Wohnungen gemeldet.
Dann bricht Panik aus, wenn „komische Käfer“ im Zimmer umherflattern. Es handelt sich meistens um verirrte Jungtiere, teils als Gruppe unterwegs, die von der Morgensonne überrascht wurden und schnell noch ein dunkles, wetterfestes Quartier suchen.
Dann ist ihnen jedes auf Kipp stehende oder gar offenstehende Fenster recht. Sie fliegen ins Zimmer rein und hängen sich an Vorgänge oder Gardinen, artgerecht mit dem Kopf nach unten, putzen sich noch („Abendtoilette“ ? ) und schlafen dann zufrieden ein. Völlig ungefährlich! Normal pennen sie bis zum Abend, also wenn es für die kleinen Nachtjäger „morgens“ ist.
Was ist gewöhnlich zu tun? Ruhe bewahren. Die wollen nur schlafen. Vorsorglich Türen zu, alle Behältnisse (Verstecke) im Raum abdecken, Fenster bei Dämmerung öffnen. Eigentlich braucht nur gewartet zu werden, bis es für die neuen Untermieter „Aufstehzeit“ ist und sie zum Jagen wieder nach draußen fliegen. Dann schnell Fenster zu und drei Abende nicht mehr auflassen (als Anti-Gewöhnungseffekt). Typisch für die Zeit von Mitte August bis ca. Ende September sind einerseits Alttiere, die ,jeck in Hochzeitsstimmung, unvorsichtig sind oder die Jungtiere döllmerig, erstmals allein unterwegs, verschätzen die Zeit oder
haben vergessen, wo ihr altes Quartier ist, und nehmen dann alles was dunkel und wetterfest ist. Alles Wissenswerte ansonsten im Internet unter www.fledermausschutz.de.
Reinhard Loewert, Lüdinghausen.
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