Willkommen beim NABU Coesfeld e.V.


Unsere nächste Veranstaltung:

Fotos: Axel Aßmann

02.09.2025 von 19.30-21.00 Uhr. Vortrag: Ein Leben im Flug – faszinierende Einblicke in das Leben der Mauersegler

Referentin: Prof. Dr. Klaudia Witte, Universität Siegen und NABU KV Siegen-Wittgenstein. Treffpunkt: Biologisches Zentrum Kreis Coesfeld in Lüdinghausen, Rohrkamp 29. 

 

Wer kennt sie nicht, die rasanten Flugakrobaten, die schreiend um unsere Häuser fliegen. Wenn sie Ende April/Anfang Mai zu uns zurückkommen, beginnt für viele von uns der Sommer. Wir erleben die Mauersegler fast ausschließlich bei ihren Flugkünsten, doch was passiert in ihren Nestern, wie kommen sie mit Schlechtwetterphasen zu recht, und wo verbringen sie eigentlich den „Rest des Jahres“? Diese und andere Fragen beantwortet Klaudia Witte in ihrem Vortrag.


Haben Sie Hornissen gesehen?

Mitmachaktion: Hornissen beobachten und melden

Am 4. August startet der NABU in Kooperation mit NABU|naturgucker eine Meldeaktion, um die Verbreitung von Europäischen, Asiatischen und Orientalischen Hornissen zu untersuchen. Dabei sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen: Lernen Sie die Arten zu unterscheiden und melden Sie uns Hornissen, die Sie beobachten. 

Weitere Informationen.

                               Foto: NABU/Sabine Teufl

04.08.2025: Meldung von einem Nest der asiatischen Hornisse wurde heute aus Billerbeck-Overlau gemeldet. Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) gehört wie die Europäische Hornisse (Vespa crabro), die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) oder die Deutsche Wespe (Vespula germanica) zu der Unterfamilie der „Echten Wespen“ (Vespinae). Vespa velutina ist etwas kleiner als die Europäische Hornisse, und an dem dunkleren Körper und gelben Füßen von der rotbraun und gelben heimischen Art leicht zu unterscheiden. Die Staaten der Asiatischen Hornisse sind mit bis zu 2.000 Tieren viel individuenreicher als die der heimischen Hornisse mit bis zu 700 Individuen. Vespa velutina baut ihre Gründungsnester in ähnlichen Orten wie heimische soziale Wespen, zum Beispiel in Schuppen oder Rollladenkästen. Der Staat zieht jedoch im Hochsommer um und baut sein sogenanntes Sekundärnest weit oben in Baumwipfeln. 
Nestgröße: Je nach Platzangebot ca. 75 x 70 cm. Das Nest der Asiatischen Hornisse ist unten geschlossen. Das Flugloch befindet sich an der Seite. Reicht der Platz am Hauptnest nicht aus, wird eine weitere „Filiale“ oft in unmittelbarer Nähe zum Hauptnest errichtet.
Nach Rücksprache mit dem Kreis Coesfeld werden die Kosten für die Beseitigung eines Nesten ab 2025 nicht mehr übernommen. Zuständig ist der Grundstückseigentümer. 


12.07.2025: Arbeitseinsatz im NSG Holler Kley

Zwei Stunden mit sechs Personen haben wir heute das Jakobskreuzkraut im NSG Holler Kley beseitigt. 


"Ausgezeichnete Naturoase" 2025 - Garten von der Familie Seyer in Billerbeck


Schwalbenfreundliches Haus

Sind Schwalben bei Ihnen willkommen und kreisen über Haus und Hof? Dann bewerben Sie sich mit unserem Online-Bewerbungsformular um eine NABU-Plakette für Ihr „Schwalbenfreundliches Haus“.

 

Am 10.07.2025 konnten wir drei Plaketten an folgende Familien überreichen:

 

- Familie Düro in Havixbeck = 2 Paare Mehlschwalben brüten am Haus

- Familie Wellmeyer in Havixbeck = 1 Paar Mehlschwalben brütet am Haus

Weitere Informationen

 

 

 

 

 

Familie Vogt, Graf-von-Galen-Straße 36, 59394 Nordkirchen-Südkirchen = 3 Paare Mehlschwalben brüten am Haus.


"Ausgezeichnete Naturoase" 2025 - Garten von der Familie Rickertsen in Olfen


Vogel des Jahres 2025: Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)

Foto: Roland Breidenbach

 

Er machte das Rennen um den Titel „Vogel des Jahres 2025“: der Hausrotschwanz. Der Vogel setzte sich gegen vier andere tolle Kandidaten bei der öffentlichen Wahl durch. Der neue Jahresvogel übernimmt ab Januar 2025 das Amt vom aktuellen Jahresvogel, dem Kiebitz.

Weitere Informationen

Foto: NABU/Frank Derer


Ausstellung im Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld: Wo die wilden Pflanzen leb(t)en

Die Besucher der Ausstellung in Nottuln-Darup werden mit allen Sinnen in die Welt des Grünlands eintauchen und auf vielfältige Weise Einblick in ein Thema erfahren, das aus Naturschutzsicht so wichtig wie – zugegeben – anspruchsvoll zu erfassen ist.

Das Projekt wurde mit Mitteln des LWL-Naturfonds gefördert und vom Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld mit Unterstützung des Kreises Coesfeld umgesetzt.

 

Aus diesem Anlass ist auch ein Buch erscheinen. Vor etwa 200 Jahren streiften Botaniker durch die Landschaft, sammelten die verschiedenen Pflanzenarten, bestimmten sie und brachten sie in systematischer Ordnung zu Papier. Zu ihnen gehörte Clemens von Bönninghausen, der 1824 erstmalig die Pflanzen des Münsterlandes beschrieb.

Weitere Informationen finden Sie hier.